Karl Lagerfeld: Das sind seine besten Sprüche

Das berühmte Chanel-Oberhaupt Karl Lagerfeld wird – vermutlich – 85 Jahre alt. Seine Sprüche sind zeitlos und er liebt es zu provozieren.

Am 10. September feiert der große Modezar Karl Lagerfeld seinen wohl 85. Geburtstag. Während er auf eine grandiose Karriere zurückblicken kann, sind auch einiger seiner Zitate unvergessen. Er nimmt meist kein Blatt vor den Mund und teilt immer noch gerne aus. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (64) hat er sich einst vorgeknöpft und heftig kritisiert.

Lagerfeld besuchte damals die französische TV-Show „Salut les Terriens“. Dabei kritisierte er die deutsche Bundeskanzlerin heftig und meinte, sie lasse zu viele Muslime in das Land. Dabei berücksichtige sie seiner Meinung nach nicht die Juden, denn die Flüchtlinge seien deren „schlimmste Feinde“.

Der Modezar sagte dem Moderator Thierry Ardisson (69) wörtlich: „Ich werde Ihnen etwas Schreckliches erzählen: Wir können nicht, auch wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, Millionen von Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“. Die Politik der offenen Türen würde Merkel nur zulassen, um ihr Debakel mit der Griechenland-Krise in Vergessenheit zu bringen. Außerdem solle es ihr „Image als Rabenmutter“ in Europa wieder verbessern.

Seit Jahren provoziert Karl Lagerfeld mit seinen Aussagen. Egal ob gesellschaftskritisch, auf die Mode bezogen oder über sich selbst – seiner bissigen Wortwahl sind keine Grenzen gesetzt. Mit beißender Arroganz oder Selbstironie macht er sich oft über seine eigene Persönlichkeit lustig.

Über sich selbst

„Meine Mutter hat versucht, mich für das Klavierspiel zu begeistern. Eines Tages klappte sie den Klavierdeckel auf meinen Fingern zu und meinte: ‚Zeichne lieber, das macht weniger Lärm‘.“

„Kinder wollte ich nie haben. Denn wenn mein Kind mir überlegen wäre, wäre mir das nicht recht gewesen, und wenn es mir unterlegen wäre, hätte mir das auch nicht gepasst.“

„Ich bin eine Art Mode-Nymphomane, der nie einen Orgasmus hat. Ich bilde mir immer ein, ich könnte es noch besser machen.“

„Man muss etwas Neues machen, wenn man den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen will.“

„Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen.“

„Mir geht manches durch den Mund, bevor es mir durch den Kopf geht.“

„I’m very much down to earth. Just not this earth.“

„Man muss das Geld zum Fenster rauswerfen, damit es zur Tür wieder reinkommt.“

„Zwischen mir und dem Rest der Welt steht eine Glaswand.“

„Scham ist eine Frage der Selbstachtung.“

„Ich leide an einer Überdosis meiner selbst.“

„Am Fließband stehen, das ist Arbeit. Was ich mache, ist Freizeitgestaltung mit beruflichem Hintergrund.“

Über die „MeToo“-Debatte

„Das ist unglaublich. Wenn du nicht willst, dass dir jemand die Hose herunterzieht, dann werde kein Model. Geh in ein Nonnenkloster (…)“

„Ich habe irgendwo gelesen, dass man jetzt ein Model fragen muss, ob es sich wohl fühlt beim Posieren. Es ist einfach zu viel, von nun an kann man als Designer nichts mehr machen.“

Über seine Landsleute:

„Wenn mich Deutsche ansprechen, um mir zu erzählen, dass sie auch Deutsche sind, sage ich immer: Da gibt’s 80 Millionen von.“

Über Geschmack

„Es zeugt von geringem Niveau, teure Kleidung zu kaufen, um anderen den Reichtum zu beweisen.“

„Ich hasse das Wort billig. Menschen sind billig, Bekleidung ist dagegen teuer oder preiswert.“

„Jogginghosen sind das Zeichen einer Niederlage. Man hat die Kontrolle über sein Leben verloren und dann geht man eben in Jogginghosen auf die Straße.“

„Eine Frau ohne Stil hat auch in einem Kleid mit Stil keinen Stil.“

„Ein Selfie ist elektronische Masturbation.“

„Es gibt Menschen, die legen sich an den Strand und warten dort, dass die Inspiration zu ihnen kommt. Nur kommt die Inspiration nicht einfach an den Strand.“

Über Mode

„Mode ist die Nachahmung derer, die sich unterscheiden wollen, von denen, die sich nicht unterscheiden.“

„Der emanzipierten Frau ins Stammbuch: Wer Ellbogen zeigt, kann auch Knie zeigen.“

„Lady Diana war hübsch und irgendwie süß. Aber allen voran auch dumm.“

„Der Mode entkommt man nicht. Denn auch wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon wieder Mode.“

Über das Alter

„Jugend ist eine neue Form des Rassismus, eine Obsession. Es ist die einzige soziale Ungerechtigkeit, die es wirklich gibt.“

„Wer heute als schön gilt, wird morgen kaum noch zum Putzen bestellt.“

„Das Rauskommen nach einer Schau ist eine gute Disziplin für mich. Denn ich muss aufpassen, dass ich nicht aussehe wie ein alter Gartenzwerg zwischen all diesen 20-Jährigen.“

„Nichts macht einen älter, als wenn man versucht, jung auszusehen.“

„Zukunft ist die Zeit, die übrig bleibt.“

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