Liam Neeson schockt mit Rache-Geständnis

Liam Neeson hat in einem Interview erzählt, dass er vor vielen Jahren mit dem Ziel durch die Straßen gezogen sei, einen schwarzen Mann zu töten.

Für dieses Interview bekommt Liam Neeson (66) eine Menge Kritik: Der Schauspieler hat gerade erzählt, dass er vor Jahren auf die Vergewaltigung einer Frau, die ihm nahesteht, mit Rache-Fantasien gegen schwarze Männer reagiert habe. Neeson, der im Laufe seiner Karriere in einer Reihe von Rachethrillern zu sehen war, sprach über seinen neuen Film „Hard Powder“, in dem er einen Mann spielt, der den Mord an seinem Sohn rächt. Im Interview mit der britischen Zeitung „The Independent“ sagte der 66-Jährige, dass er die „ursprüngliche“ Motivation seiner Figur nachvollziehen könne.

„Gott bewahre, dass ein Mitglied Ihrer Familie je durch eine kriminelle Tat verletzt werde“, sagte er, bevor er die „wahre Geschichte“ erzählte, die vor vielen Jahren passiert sei. Der Schauspieler kam demnach gerade aus dem Ausland zurück und hatte erfahren, dass eine Frau, die er gut kannte, vergewaltigt worden war. Ob das Opfer eine Familienangehörige oder Freundin war, verriet Liam Neeson nicht.

Weiter führte Neeson aus, dass seine erste Reaktion gewesen sei, sie zu fragen, ob sie wüsste, wer es war. Als die Frau dies verneint habe, habe er nach der Hautfarbe gefragt. „Sie sagte, es war ein schwarzer Mann.“ Dann erklärte Neeson: „Ich ging mit einem Totschläger durch die Gegend und hoffte, ich würde von jemandem angesprochen – das schäme ich mich zu sagen – und das tat ich vielleicht eine Woche lang und hoffte, dass ein ’schwarzer Bastard‘ aus einer Kneipe kommen würde und mich provozieren würde. Damit ich ihn… töten könnte.“

„Das ist eklatanter Rassismus“

Neeson distanzierte sich in dem „Independent“-Interview von seiner Reaktion damals: „Es war schrecklich, schrecklich, wenn ich daran zurückdenke, dass ich das getan habe.“ Er habe aber seine Lektion daraus gelernt, so der Hollywood-Star, schließlich sei er zur Vernunft gekommen und habe gedacht: „Was zum Teufel machst du da?“

Nachdem das Gespräch veröffentlicht wurde, gab es viel Kritik in den sozialen Medien an dem Schauspieler. Das Interview sei „so traurig (und ja, immer noch rassistisch)“, heißt es unter anderem auf Twitter. Es bestärke die Vorstellung, dass „insbesondere schwarze Männer kollektiv für die Untaten eines einzelnen verantwortlich sind“. An anderer Stelle hieß es: „Also … Liam Neeson hat wirklich beschlossen, seine Karriere zu zerstören, indem er zugibt, dass er einmal einen schwarzen Mann, irgendeinen schwarzen Mann, umbringen wollte (und tatsächlich mit einer Brechstange rumlief!)“ Ein anderer User fragt sich, ob Neeson auch mit Mordgedanken durch die Straßen gezogen wäre, wenn der Täter ein weißer Mann gewesen wäre und wirft dem Schauspieler „eklatanten Rassismus“ vor.

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